Wann werden Edelstahlzylinder benötigt?

Edelstahlzylinder stehen durch ihre Basis aus Edelstahl für besondere Reinheit. Der legierte oder unlegierte Stahl hat einen hohen Reinheitsgrad, ist frei von Rost und besteht meist aus Eisen, Chrom, Nickel, Molybdän oder Mangan. Der Wunderwerkstoff wird durch seine Eigenschaften in unterschiedlichen Branchen und Bereichen eingesetzt. Wir geben Anwendungsbeispiele, in denen Edelstahlzylinder nicht mehr wegzudenken sind.

Anspruchsvolle, fordernde Umgebungen sind für Edelstahlzylinder kein Problem

Edelstahlzylinder kommen in Bereichen zum Einsatz, in denen herkömmlicher Stahl bzw. herkömmliche Aluminiumzylinder oft versagen. Das betrifft beispielsweise folgende Branchen und deren Produkte:

• Maschinenbau
• Reinraum Applikationen 
• Maritime Industrie
• Lebensmittelindustrie
• Wasserwirtschaft
• Pharmaindustrie

Anwendungen für Edelstahlzylinder in der Praxis

Je nach Branche unterscheiden sich die Anwendungsbeispiele für Edelstahlzylinder, doch meist eint die Beständigkeit von Edelstahl die Einsatzbereiche, in denen andere Materialien versagen. In der maritimen Industrie sind Edelstahlzylinder beliebt, da Salzwasser und Meeresklima dem Metall sehr viel stärker zusetzen als in anderen Umgebungen. Edelstahl ist hier deutlich haltbarer als Stahl, da er korrosionsbeständig ist. In der Wasserwirtschaft wird Edelstahl eingesetzt, da er besonders hygienisch verarbeitet und gut zu reinigen ist. Ähnlich verhält es sich mit der Lebensmittel- und Pharmaindustrie: Dort sind Edelstahlzylinder beliebt, da sie auch bei aggressiven Umgebungen keinen Rost ansetzen, leicht zu säubern sind und besonders langlebig in Maschinen, die Produktion und ein qualitativ hochwertiges Ergebnis gewährleisten. 

Edelstahl hält sowohl die Mobilität als auch die Grundversorgung mit Nahrungsmitteln konstant am Laufen, der Werkstoff ist aus dem Alltag schon lange nicht wegzudenken. Daher gibt es noch unzählige weitere Anwendungsbeispiele, wo und wann Edelstahlzylinder im Großen und kleinen Anwendung finden.

Weiteres Anwendungsbeispiel: Edelstahlzylinder sind säurebeständig

Was Edelstahl ebenfalls so interessant macht, ist seine Eigenschaft, beständig für viele Säuren zu sein. Auch hier ist die Nahrungsmittelbranche, allerdings auch die Pharmaindustrie, Käufer von Edelstahlzylindern. Speisesäuren oder auch schwache andere Säuren sind für Edelstahlzylinder kein Problem, ihrer Langlebigkeit tun ätzende Flüssigkeiten in vielen Fällen keinen Abbruch.

Edelstahl ist resistent gegen:

• Wasser 
• Wasserdampf
• Organische Säuren (schwache Dosierung)
• Anorganische Säuren (schwache Dosierung)
• Luftfeuchtigkeit

Edelstahlzylinder werden also dann eingesetzt, wenn die Umgebung gegenüber anderen Werkstoffen feindlich ist. Ihre Robustheit gewährleistet laufende Maschinen, geringere Frequenzen beim Austausch von Teilen oder deren Reparatur und hygienische, reine Produkte erster Güte.

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